Führungskräfteprogramme

Kursprogramm Führungskräftetraining
Seit vielen Jahren führen wir in Kliniken Führungsprogramme durch. In entspannter Atmosphäre und guter Gruppendynamik entstehen tiefe Lernerfahrungen. Führung kommt heute nicht mehr umhin, Führungskompetenz zu entwickeln, will sie Personal binden und dauerhaft mit starken Teams zusammen arbeiten. Daher ist eine gute Begleitung der Führungskräfte zentral für eine Klinik. Das beginnt mit der systematischen Einarbeitung in das Handwerkszeug der Führung – v.a. die Kommunikation – und setzt sich im stetigem Training und Reflektieren der eigenen Führung fort. Der Wandel hin zu Agilität und Selbstorganisation darf auch Einzug im Krankenhaus halten. Mit der Entwicklung jedes Einzelnen gestaltet sich die Zukunft der Organisation.
Mit Inhalten, die sich unmittelbar in der Praxis umsetzen lassen, und der praxisnahen Ausgestaltung der Trainings unterstützen wir zielgerichtete Lernprozesse. Die Impulse schaffen bei den Führungskräften ein neues Bewusstsein und regen zu weiter führender Reflexion an. Die Erweiterung der eigenen Perspektive und der kollegiale Austausch werden zu einem Geschenk. Denn Lernen darf zugleich herausfordern und Spaß machen. Die Dynamik vom miteinander Lernen über das voneinander Lernen kann bis zum Füreinander reichen, wenn tragfähige Netzwerke entstehen.
Unsere Teilnehmer melden im Nachgang zurück, dass die Impulse bei vielen Führungen den Blick, Bewusstsein und Verhalten weiten, die eigene Entwicklung und die des Umfeldes voranbringen. Mit vielen Teilnehmern erleben wir einen tiefen Kontakt und bewegende Momente. Das macht die Qualität der Wegbegleitung aus.
Einige Führungskräfteprogramme
- Führungsprogramm im Team, Ev. Krankenhaus Castrop-Rauxel
- ESF-Programm „Grundsätze moderner Führung“, Klinikum Dresden
- Führungsprogramm „Fit für Führung“, Zentrum für Psychiatrie Calw
- Qualifizierung als Hebel für Kulturentwicklung, Vivantes Netzwerk für Gesundheit
- Führungsprogramm, Städtisches Klinikum Dresden
- Seminarreihe Gesund Führen, Vital-Kliniken
- Seminarreihe zur Führungsentwicklung, Frankfurter Rotkreuz-Kliniken
- Personal und Führungskräfteentwicklung, Klinikum Frankfurt Höchst
- Organisationsentwicklung über ein Qualifizierungsprogramm, Lahn-Dill-Kliniken
- Qualifizierung als Hebel für Kulturentwicklung, Vivantes Konzern.
- Konzeption und Umsetzung Führungskräfteprogramm, Vitos Konzern
- Personalentwicklung – Unterstützung im Changeprozess, AOK Programm
- Führungskräfteklausur, GRN Gesundheitszentren Rhein-Neckar
Teilnehmerstimmen und Impulse zum Vertiefen
Das beste, was ich in den letzten 6 Jahren erlebt habe!Dr. Thomas Knörzer, Chefarzt der Frauenklinik, DGD Diakoniekrankenhaus Wehrda
Genial ehrlich vom Einstieg bis zur Schlussübung.Yvonne-Madeleine Gothan, Referentin der Krankenhausdirektorin, DGD Klinik Hohe Mark
Sie sind einfach Profis im Feedback geben. Und Ihre Dynamik zu zweit mit ihren unterschiedlichen Profilen ist ganz besonders.Sebastian Hasch, Leiter DGD Akademie
Zum Vertiefen
- Ludwig, C. et. al.: Interprofessionelles Lernen, in: CNE.fortbildung, 2.2015, S. 12-16.
- Schütz, J., Platte, V., Ruhl, S., Ruck, B.: Kompetenztraining für Führungskräfte, in: f&w – führen und wirtschaften im Krankenhaus, 06.2010.
- Gallup Engagement Index
- Ruhl, Stefan: Personalmanagement – zufriedene Mitarbeiter durch gute Ziele, in: Die Schwester Der Pfleger, 05.2011.
- Management im Wandel: Von Medizin und Management
- Stärkenorientiert führen – Klartext reden.
- Eberts, E.: Gestaltungsraum als Führungskraft: Die Zusammenarbeit verbessern, in: CNE.fortbildung, 02.2015, S. 7-11.
- Ade, J., Buchner, E., Eberts, E., Ruhl, S.: Der Mittelmanager – Brückenbauer im Krankenhaus, in: Management & Krankenhaus, 04.2013.
Sehr gut eingespieltes Duo. Man merkt deutlich, dass Ihnen Spaß macht, was Sie tun. Auch Skeptiker werden mitgerissen.Erich Schmid, Ltd. Psychologe, ZfP Klinik für Forensik
Ich habe 6 wunderbar informative Tage erlebt und gelernt, dass es für gute Führung neben Herz und Verstand auch Werkszeug braucht. Danke für die vielen Anregungen.Martina Teubert, Leiterin Personalbetreuung, Städt. Klinikum Dresden
Wer das Seminar nicht gemacht hat, hat… etwas Tolles verpasst.Dr. Naser Salehi, Ltd. Oberarzt Augenklinik, Städt. Klinikum Dresden
Was Sie von uns als Trainer Ihres Vertrauens erwarten dürfen.
Der Anspruch an individualisierte Trainings ist – zurecht – gestiegen. Die Zeiten, als „Wissen“ durch Berieselung passiv vermittelt wurde, sollten Vergangenheit sein. Nicht-Nachdenken-Müssen kann im ersten Moment zwar entlasten, wird aber zum Problem, wenn daraus Nicht-Können oder Nicht-Dürfen wird. Die Teilnehmer brauchen Raum für Ihre Anliegen und den Austausch. Sie wollen sich in den Themen eine eigene Meinung bilden. Zudem möchten sie direkt umsetzbare Instrumente, Verfahren, Impulse, Erkenntnisse und ehrliches Feedback. Kurz: Sie wollen kein „unnützes“ Wissen, sondern praktische Hilfe, um die eigenen Rollen leichter zu meistern. Dabei möchten sie auch unterhalten und inspiriert werden. Spaß hilft, um in entspannten Setting sich auf neues Denken einzulassen. Dies alles kombinieren wir in unseren Trainingsformaten. Ganz bewusst nutzen, bündeln und ergänzen wir die im Raum vorhandenen Kompetenzen – nicht nur in kollegialen Beratungen – und arbeiten gerne direkt am praktischen Fall. Der Methodenwechsel mit hohem Übungs- und Reflexionsanteil sorgt dabei nicht nur für kurzweilige Trainings, sondern verknüpft die inhaltlichen Impulse mit aktiven Erfahrungen.*
Am Ende des Kurses haben die Teilnehmer ihr Repertoire an Führungskompetenzen, ihre Perspektiven und ihr Netzwerk erweitert. Sie haben ihr Führungsverhalten reflektiert, Feedback erhalten, ihre Stärken ausgebaut und an ihrer Persönlichkeit gearbeitet. Sie werden anders auf ihre Kliniken schauen und einen Unterschied in ihrer Führung machen.
* Nach dem Modell des Lernkreislaufs von David Kolb (1984) findet Lernen in Zyklen und Spiralen statt, bei denen sich zunehmende Perspektiven vernetzen. Dabei ist egal, an welcher Stelle der Einstieg in den Lernkreislauf erfolgt: Abstrakte Begriffsbildung und Einordnung, aktives Experimentieren, konkrete Erfahrung, Beobachtung und Reflexion.
Sich selbst Führen.
Entwicklung beginnt bei sich selbst, bei der offenen Reflexion seiner selbst.
Der Mensch ist mit Phantasie und Spielfreude begabt, sich selbst zu bilden und zu entwickeln. Das persönliche Bewusstsein zu erweitern, ist eine lebenslange Aufgabe. Auch Führen beginnt immer bei sich selbst, mit Selbsteinfühlung, Selbsterkenntnis, Klären der eigenen Rollen und Ziele.
Sehr praxisnah. Es gibt viele Impulse und Anregungen über die eigene Führungsrolle nachzudenken, sich zu verbessern und zu Konfliktlösungen zu kommen.Dr. Sabine Gerritsen, Ärztliche Leiterin der ZfP Tagesklinik Böblingen
Lernen durch lachendes Verstehen, besser kann’s nicht gehen.
Sylke Mitschke, Stationsleitung, Städt. Klinikum Dresden
Selbstmanagement & Mentaltraining.
Es gehört zur Persönlichkeitsentwicklung, sich seiner selbst und seiner Wirkung auf andere immer mehr bewusst zu werden. Seine eigenen Stärken, Potenziale, Interessen, Prägungen, mentalen Konzepte, Motive und Ziele zu kennen. Seinem Denken, Fühlen und Handeln auf die Schliche zu kommen. Lernen und Entwicklung ist dabei ein lebenslanger Prozess, der immer wieder fordert, seine Komfortzone zu verlassen und sich mit sich auseinander zu setzen. Das Training unterstützt Sie dabei, ihren Weg zu gehen und sich und andere besser zu verstehen.
Inhalte, Impulse zum Einlesen, Literaturtipps
Inhalte
- Was bedeutet Selbstmanagement?
- Selbstempathie als Basis empathischer Führung.
- Innere Landkarten.
- Typologien der Persönlichkeit.
- Mentaltraining – nicht nur im Spitzensport.
Impulse zum Einlesen
- Des Kaisers Ego: Das wahre Selbst finden.
- Lerneinheit Salutogenese – Vom Verstehen, Bewältigen, Sinn finden.
- Lerneinheit Negative Gefühle aushalten – Vom Sinn und Zweck.
- Lerneinheit Persönlichkeitsentwicklung – Vom Wandel des Selbstbild und DNA.
- Lerneinheit Biografiearbeit – Von 7 Jahres Zyklen und 7 Stufen der Moral.
- Lerneinheit Innere Landkarten – Von Konstruktionen der Wirklichkeit.
- Glück und Unglück: Eine Frage der Perspektive und Gelassenheit.
- Festen Stand in sich selbst finden: Vom Vater, Sohn und dem Esel.
- Presencing Gedankenspiel – Die Welt mit Corona.
- Overview Effect – Zum Mond und zurück.
- Der Bannister-Effekt – Möglichkeit des Unmöglichen.
- Die Schabe – Wie uns alte Denkmuster in die Irre führen.
- Entwicklung – SMART oder Motto- bzw. Haltungsziele?
- Lerneinheit Umgang mit Emotionen – Von Katharsis und Reflexion.
- Der Krug und die großen Steine.
- Glückstagebuch – Achtsam den Tag beenden.
- 40 Tage Fasten – Sehnsucht nach der Mitte.
- Beitrag im Leben – Die Lachse im Rhein.
Literatur Tipps
- Eberspächer, Hans (2009): Ressource Ich, Stressmanagement in Beruf und Alltag, 3. Auflage.
- Ruhl, Stefan | Stadler, Normann (Interview 2016): Ist Klinikmanagement wie Spitzensport? Ob Management oder Spitzensport: Herausfordernde, doch erreichbare Ziele prägen eine positive gemeinsame Vorstellung von Erfolg. M&K, 5.2016: 6.
- Bagus, Clara Maria (2017): Vom Mann, der auszog, um den Frühling zu suchen: Eine Reise zur Leichtigkeit, 5. Auflage.
- Stahl, Stefanie | Alt, Melanie (2011): So bin ich eben! Erkenne dich selbst und andere, 7. Auflage.
- Storch, Maja (2014): Das Geheimnis kluger Entscheidungen. Von Bauchgefühl und Körpersignalen, 7. Auflage.
- Storch, Maja (2011) Machen Sie doch, was Sie wollen! 2. Auflage.
- Ware, Bronnie (2013): Fünf Dinge, die Sterbende am meisten bereuen, 12. Auflage.
Wer sich selbst führen kann, kann auch andere führen. Selbst- und Zeitmanagement sind Grundlagen für jede Führung. Wer ein Problem in seinem Umgang mit Zeit erkennt, eine Last für sich und andere ist, der erahnt bereits die Wirkungen auf sein Umfeld. Das Training vermittelt Methoden, Zeit bewusst und effektiv einsetzen. V.a. Führungskräfte brauchen die Fähigkeit, Wesentliches und Dringliches zu unterscheiden, zu priorisieren und zu delegieren, Termine und Aufgaben systematisch zu planen, umzusetzen und konsequent nachzuhalten.
Inhalte, Impulse zum Einlesen, Literaturtipps
Inhalte
- Selbst- und Zeitmanagement für kreative Führungskräfte im Umgang mit Zeit.
- Umgang mit Zeitfressern
- Priorisieren, Delegieren, Nein sagen
- Motivation durch weniger Getriebensein.
- Fokussierung durch Achtsamkeit und Entschleunigung
Impulse zum Einlesen
- Lerneinheit Lebenskunst: Von Beziehungen und Geschenken
- Grenzen des Wachstums: Punkt des Genug.
- Eisenhower Regel: Priorisieren im Selbst- & Zeitmanagement.
- Zeit- und Selbstmanagement: mit Apps und iPad.
- Zeitmanagement: die ALPEN-Tour und das Wozu.
- Das Zeit- und Selbstmanagement des Jim Collins und Erik Weihenmayer.
- Zeit für Wichtiges: Die alte Dame mit dem Überraschungsei.
- Chronos und Kairos: Vom Timing in der Veränderung.
- Ein Lob auf die Pause und den Rhythmuswechsel.
Literatur Tipps
- Lyubomirsky, Sonja (2. Auflage 2018): Glücklich sein. Warum Sie es in der Hand haben, zufrieden zu leben. Das Standardwerk zur Glücksforschung, 2. Auflage.
- Currey, Mason (2014): Musenküssen: Für mein kreatives Pensum gehe ich unter die Dusche – Die täglichen Rituale berühmter Künstler.
- Ende, Michael (2005): Momo.
- Geißler, Karlheinz A. (2010): Lob der Pause. Warum unproduktive Zeiten ein Gewinn sind.
- Geißler, Karlheinz A. | Geißler, Jonas (2017): Time is honey. Vom klugen Umgang mit der Zeit, 2. Auflage.
- Kingston, Karen (2014): Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags: Richtig ausmisten. Gerümpelfrei bleiben, 2. Auflage.
- Nussbaum, Cordula (2012): Organisieren Sie noch oder leben Sie schon? Zeitmanagement für kreative Chaoten, 2. Aufl.
- Seiwert, Lothar(2014): Das 1×1 des Zeitmanagements: Zeiteinteilung, Sebstbestimmung, Lebensbalance, 40. Auflage.
Wie es Menschen gelingt, ihrer Persönlichkeit Ausdruck zu verleihen, so dass ihre Botschaften bei anderen präsent bleiben, hat mit der kommunikativen Wirkung zu tun. Neben der Schärfung des eignen Profils geht es um die Frage, wie wir „von Herzen zu Herzen kommunizieren“. Im Abgleich von Selbst- und Fremdbild der verbalen und nonverbalen Kommunikation kommen Menschen Mustern in ihrem Ausdruck auf die Spur. Impulse zum Training von Körpersprache, Atem, Stimme und Sprechtechnik runden das Training ab. So profilieren Sie ihren persönlichen Auftritt und gewinnen an Überzeugungs- bzw. Führungskraft.
Inhalte, Impulse zum Einlesen, Literaturtipps
Inhalte
- Äußere Haltung – stimmige Präsenz: Wirkung der Körpersprache, Stimme erleben und nutzen.
- Innere Haltung – klares Standing: authentisch wirken.
- Verbale und nonverbale Kommunikation unter emotionalem Stress und in Krisen.
- Klare Worte und Visualisierung/ Medieneinsatz.
- Der gelungene Auftritt – freies Sprechen und Umgang mit „Störungen“.
Impulse zum Einlesen
- Neurobiologie und Persönlichkeit – Sich seiner Landkarten bewusst werden.
- Stimmig in Verhalten und Kommunikation: Ein Spiegel innerer Haltung.
- Innere Haltung und Charisma – Basis tiefer Kommunikation.
- Achtsamkeit: Experiment mit Stargeiger Joshua Bell.
- Achtsamkeit: Der Taxifahrer und die alte Dame.
- Resozialisierung – Empathie ist erlernbar.
Literatur Tipps
- Ciompi, Luc | Endert, Elke (2011): Gefühle machen Geschichte: Die Wirkung kollektiver Emotionen – von Hitler bis Obama.
- Eberts, Elke | Krüttgen, Nicole | Ruhl, Stefan | Wiebe, Doro (2011): Innere Haltung – Erfolgsfaktor in der Kommunikation, in: Klinikarzt.
- Eberts, Elke | Krüttgen, Nicole | Ruhl, Stefan (2011): Empathische Führung – eine Frage der Haltung. In: Management & Krankenhaus.
- Ennker, Jürgen | Ruhl, Stefan (2012): Empathische Führung: Wie positive Resonanz erzeugt werden kann, in: Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie.
- Havener, Thorsten (2014): Ohne Worte. Was andere über Dich denken, 5. Auflage.
- Storch, Maja | Cantieni, Benita | et. al. (2015): Embodiment. Die Wechselwirkung von Körper und Psyche verstehen und nutzen, 3. Auflage.
Kommunikation ist das Mittel zum Gestalten gerade für Führungskräfte. Sie können überzeugen, neue Einsichten und Perspektiven erzeugen. Inhalte strukturiert zu vermitteln, Klarheit schaffen und andere für seine Ziele zu gewinnen – es lohnt sich, immer wieder an seinen kommunikativen Skills zu schleifen. Ein klarer Standpunkt, eine Haltung, vereinfacht es, sich zu positionieren und Wirkung zu erzielen. Das heißt nicht, immer Wortführer zu sein. Es sind auch Kompetenzen in der Kunst des Fragens und der Gesprächsführung gefragt, wie etwa in der Moderation, um zu gemeinsamen Ergebnissen zu führen.
Inhalte, Impulse zum Einlesen, Literaturtipps
Inhalte
- Persönlichkeitsprofil schärfen und den persönlichen Stil prägen.
- Die feine Kunst der Überzeugung: von Herzen kommunizieren.
- AIDA-Formel: Inhalte und Argumentationen strukturieren.
- Grundsätze der Moderation und der Rahmung.
- Die Kunst des Fragens.
Impulse zum Einlesen
- Lerneinheit Kollegiale Beratung: Von Dialog und erbetenem Rat.
- Lerneinheit Kommunikation: Von A wie Ansehen bis Z wie Zuhören.
- Die Predigt für den Stallmeister: Pentalemma und das rechte Maß.
- Fish Bowl Szene: Von der getricksten Geschichte zu wahrer Magie.
- Drei Perspektiven der Persönlichkeit: Kopf – Bauch – Herz.
- Kreativitätstechniken moderieren: Brainstorming und Querdenken.
- Empathie und Zuhören: Lernen von Momo.
- Effektive Teambesprechungen auf Managementebene.
- Projektarbeit stringent organisiert.
Literatur Tipps
- Cain, Susan (2013): Still. Die Kraft der Introvertierten.
- Duarte, Nancy | Sanchez, Patti (2017): illuminate – Wie Sie mit überzeugender Kommunikation Ihre Mitarbeiter für den Wandel begeistern.
- Duss, Daniel (2016): Storytelling in Beratung und Führung. Theorie. Praxis. Geschichten.
- Schmitt, Tom | Esser, Michael (2014): Status Spiele. Wie ich in jeder Situation die Oberhand behalte, 8. Auflage.
Die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) geht auf Marshall Rosenberg (1934-2015) zurück. Für ihn war sie ein Weg sozialen Wandels. Um ein friedvolles Miteinander aller Menschen zu schaffen. Es ging ihm mehr um die Haltung der Gewaltfreiheit, als um die Technik ihrer vier grundlegenden Schritte (BGBB). Seine Arbeit war u.a. von seinem Lehrer Carl Rogers und seinem Vorbild Mahatma Gandhis beeinflusst. Empathie war für ihn grundlegend für das Gelingen von Kommunikation und Beziehung. Ein Verständnis gegenseitiger Bedürfnisse der Schlüssel jeder Konfliktlösung und die Basis von Vertrauen und Kooperation.
Inhalte, Impulse zum Einlesen, Literaturtipps
Inhalte
- Vier Schritte der Gewaltfreien Kommunikation: Empathie für sich selbst und andere.
- Beobachtung versus Beurteilung und Interpretation.
- Gefühle versus Pseudo- und Zwittergefühle.
- Bedürfnisse versus Strategien.
- Bitten versus Forderungen
Impulse zum Einlesen
- Zuhören wie Jeffrey Brown: Mord und Gewalt auf den Straßen von Boston
- Ein Bild vom Frieden: Sprache des Unbewussten
- Lerneinheit Dankbarkeit: Von Mangel und Fülle zugleich
- Pessimismus: So funktioniert der Schutz vor Ansteckung
- Von der Kampfrhetorik von Donald Trump & Co. zur Gewaltfreien Kommunikation.
- Wenn Kommunikation den Frieden stärkt.
- Empathie und Führung: Das schöne Herz.
- Empathie und Veränderung: Der Nerd.
- Empathie geben und Mitgefühl empfinden: Der Wagenheber.
- Impressionen aus Kliniken in Afrika: Corporate Social Responsibility, Projekt der DGD-Stiftung für Ruanda 2018
Literatur Tipps
- Rosenberg, Marshall B. (2012): Gewaltfreie Kommunikation. Eine Sprache des Lebens, 10. Auflage.
- Der kleine Prinz: Man sieht nur mit dem Herzen gut
- Schulz von Thun, Friedemann (2021): Erfülltes Leben. Ein kleines Modell für eine große Idee.
- Eberts, Elke | Ruhl, Stefan (2019): Empathische Führung. Wie positive Resonanz und Personalbindung entstehen, in: Journal für Ästhetische Chirurgie, S. 191-196, Springer Nature
- Eberts, Elke | Maylandt, Jens (2015): Innovatives Krankenhausmanagement. Grenzen überwinden und empathisch führen, In: Journal Arbeit, StrateG!N
- Ade, Johanna | Buchner, Elisabeth | Eberts, Elke (2013): Empathische Führung gerade auch in der Veränderung. Barometer der Empathie.
- Breithaupt, Fritz (2009): Kulturen der Empathie.
- Miyashiro, Marie R. (2013): Der Faktor Empathie. Ein Wettbewerbsvorteil für Teams und Organisationen.
- Rifkin, Jeremy (2010): Die empathische Zivilisation. Wege zu einem globalen Bewusstsein.
- Sears, Melanie (2012): Gewaltfreie Kommunikation im Gesundheitswesen.
- Singer, Tania | Bloz, Matthias (2013): Mitgefühl in Alltag und Forschung. Trainingsprogramme, Stand der Wissenschaft und Erfahrungen der Praxis.
- Tunder, Ralph | Ruhl, Stefan (2011): Emotionale Führung – Der Königsweg für Chefärzte?
- Tunder, Ralph | Ruhl, Stefan (2011): Führen mit Gefühl – Das Konzept der Empathischen Führung.
- Wetterauer, Ulrich | Ruhl, Stefan (2011): Empathische Führung: Veränderungen positiv gestalten. Der Urologe.
Egal, ob als Fach- oder Führungskraft: Emotional schwierige Gespräche mit Patienten, Mitarbeitern und anderen Menschen lassen nicht unberührt. V.a. bei eigener Betroffenheit. Und gerade dann ist eine professionelle Gestaltung von Nähe und Distanz für uns und unser Gegenüber essentiell. Gerade in Krisen und Grenzsituationen des Lebens hängt der Mensch am Kontakt. Gelingt ein guter Umgang miteinander, v.a. wenn es schwierig wird, wird Vertrauen gestärkt. Durch vertrauensvolle Beziehung wiederum werden Compliance und Genesung von Patienten, Veränderungswille von Mitarbeitern und die Konfliktfähigkeit von Beziehungen gefördert. Dazu nutzt es, an seinem Reflexionsvermögen und seinen Handlungsoptionen zu arbeiten.
Inhalte, Impulse zum Einlesen, Literaturtipps
Inhalte
- Patientenzentrierte Kommunikation: Bedürfnisse hören, Erwartungen lenken.
- Die nonverbale Kommunikation im Patientengespräch.
- Fragetechniken zur Erfassung des Kernproblems von belasteten Gesprächspartnern.
- Konstruktive Gesprächsführung mit Patienten und Angehörigen.
- Effektive Behandlung von Einwänden und Killerphrasen.
- Lösungsorientierter Umgang mit konfliktbehafteten Situationen und Vermeidung von destruktiven Verläufen im Gespräch (Gesprächsfallen).
- Kommunikation von Fehlern.
- Reflexion von Praxisfällen.
Impulse zum Einlesen
- Arztbrief: Tröstender Brief aus dem Regenbogenland
- Kommunikation und Empathie – Dialog aus dem Patientenzimmer
- Visiten – Spiegel der Unternehmenskultur
- Hinweisschild zur Handhygiene bis zum Befund – Handeln zum Wohl des Patienten vor Augen.
- Blickwendung auf Positives hin – Was ist Gutes am Krebs?
- The Good Doctor – Der Einfluss von Arztserien (I)
- The Good Doctor – Der Einfluss von Arztserien (II)
Literatur Tipps
- Lown, Bernard (2004): Die verlorene Kunst des Heilens – Anleitung zum Umdenken, 15. Auflage.
- Sehouli, Jalid (2018): Von der Kunst, schlechte Nachrichten gut zu überbringen.
Wer etwas bewegen will, muss zuerst sich selbst bewegen.
Die Weiterentwicklung der Blickwinkel von Führungskräften, die Achtung von Multiperspektivität und von vielfältigen Abhängigkeiten in Systemen öffnet ein anderes Führungsverständnis. Bewusst setzen wir systemische Haltungen, Techniken und Methoden in unseren Trainings ein. Das Format stellt hohe Anforderungen an die Teilnehmer. Wir „muten ihnen zu“, sich selbst einzubringen. Unsere Konzepte wollen das Lernen an der Praxis und die gegenseitige Stärkung fördern. Dazu braucht es den Mut und Übung, sich mit den eigenen Stärken, aber auch Unsicherheiten und Grenzen nicht allzu ernst zu nehmen. Sicherheit und Freude an dem gewählten Format wachsen dann mit der Zeit. Gerade das Hadern mit den eigenen Grenzen der Komfortzone unterstützt die Effektivität der Fortbildung. Es öffnet Raum für Entwicklung.
Menschen können nicht wissen, ob, wo und wann Veränderung passiert. Aber sicher ist, Veränderung geschieht immer nur, wenn man sich auf den Weg macht. Und da kommt es besonders auf die Führungskräfte an, die Vorbilder jeder Verhaltens- und Haltungsänderung sind. Um Fachpersonal von morgen zu binden, ist heute ein Umdenken nötig, v.a. aber das Selbst-Denken. Und dann geschieht die Veränderung „irgendwo auf dem Weg“. Am Ende haben sich die bewusst eingesetzten Kompetenzen, das Netzwerk, das Führungsverständnis und die eigene Führungspersönlichkeit weiterentwickelt.
Andere Menschen Führen
Dass Teams funktionieren und Verantwortung tragen, ist kein Zufall.
Um andere Menschen zu koordinieren und eine Teamkultur zu schaffen, in der sich Menschen entfalten, ist Einiges zu meistern. Führungsinstrumente und -techniken sind hilfreich. Den entscheidenden Unterschied, eine Kultur der Verantwortung und des Füreinanders, macht Führung, die Beziehung und Entwicklung stiftet.
Ein fachlich hochprofessionelles Coaching Team, welches in der der Lage ist, viel Input locker verpackt, humorvoll zu präsentieren, einzuüben und die einzelnen Persönlichkeiten zu achten.Gerd Wolf, Personalleiter ZfP
Sehr lehrreicher, praxisorientierter und inspirierender Kurs!Oberärztin Susann Schmid, Orthopädie und Unfallchirurgie, Städtisches Klinikum DresdenEine sehr hilfreiche Erfahrung, systematisch Führungskompetenzen zu erlangen und in der Gruppe anzuwenden.Dr. Olaf Wunderlich, Leiter Neuroradiologie, Städt. Klinikum Dresden
Zu den Führungs-Seminaren für die Stationsleitungen… gibt es nur positives Feedback. Vielen Dank.Christina Fischer, Stellv. Geschäftsführerin, Ilm Kreis Kliniken Arnstadt Illmenau
Ihr Führungskräftetraining hat mir großen Spaß gemacht. Es war sehr motivierend und inspirierend. Sie haben es verstanden, in einer angenehmen Atmosphäre… Möglichkeiten aufzuzeigen, zur Selbstreflexion anzuregen und v.a. Interesse… zu wecken.Dr. Christoph Kadel, Leitender Oberarzt Innere Medizin I, Klinikum Frankfurt Höchst
Eine der zentralen Aufgaben der Führung ist die Entwicklung ihrer Mitarbeiter. Im Dialog beleuchten sie die Potenziale und Entwicklungs-Schritte ihrer Mitarbeiter. So unterstützen sie ihre Mitarbeiter darin, ihre Stärken weiter zu entfalten und ihr Profil zu schärfen. Dabei sind Grundfertigkeiten des Coachings und entsprechende Modelle der Gesprächsführung hilfreich. Dabei gilt es, Elemente von Coaching, Feedback, Leistungs- und Verhaltensbeurteilung, Zielvereinbarung und Evaluation etc. wirkungsvoll zu verbinden.
Inhalte, Impulse zum Einlesen, Literaturtipps
Inhalte
- Ziele und Arten von Mitarbeitergesprächen.
- Dialog-Gesprächsmodell, Zielvereinbarungen und Leistungsbeurteilung u.a. Modelle zur Gesprächsführung.
- Feedback zu Verhalten und Leistung geben und nehmen
- Frage- und Gesprächführungstechniken
- Kommunikationsprofile unter Stress
Impulse zum Einlesen
- Fragetechniken. Wunderfrage, Ausnahmefrage-, Verschlimmerungsfrage & Co. Die Werkzeugkiste lösungsorientierter Fragetechniken von Steve de Shazer.
- Feedback – Veränderung entlang der Leistungsformel.
- Stärkenorientiert führen – Klartext reden.
- Entwicklungsorientierte Mitarbeitergespräche. Blinde Flecken klären.
- Fairness Barometer – fair und gerecht.
- Wertschätzung und Glück: Die Lehrerin.
Literatur Tipps
- Assig, Dorothea | Echter, Dorothee (2012): Ambitionen. Wie große Karrieren gelingen.
- Funcke, Amelie | Rachow, Axel (2016): Was ist eigentlich Ihre Lieblingsfrage? Die Fragen-Kollektion, 2. Auflage.
- Groth, Alexander (2018): Stärkenorientiertes Führen, 8. Auflage.
- Jotzo, Markus (2012): Loslassen für Führungskräfte. Meine Mitarbeiter schaffen das.
- Sejkora, Klaus | Schulze, Henning (2016): Die Kunst der starken Führung. Persönliche Potenziale nutzen. Ressourcen der Mitarbeiter stärken.
- Seligman, Martin (2012): Flourish. Wie Menschen aufblühen. Die positive Psychologie des gelingenden Lebens.
- Rath, Tom(2014): Entwickle deine Stärken: mit dem Strengths Finder 2.0.
Menschen sind zur Orientierung und Weiterentwicklung auf Feedback angewiesen. Wenn Leistung oder Verhalten nicht stimmt, ggf. sogar Fehler entstehen und Konflikte getriggert werden, dann ist Führung gefragt, Korrekturen einzuleiten. Im Kritikgespräch muss sie auf die nicht erfüllte Erwartungen eingehen und für Abhilfe sorgen. Und trotzdem fördernd und motivierend wirken. Kritikgespräche setzen darum nicht erst dann an, wenn die Situation eskaliert ist und ein Ausweg nur noch in der Trennung liegt. Sondern bereits in den Anfängen, wenn eine konstruktive Korrektur noch gut möglich ist. Kern des Trainings ist das Erarbeiten eines Gesprächsleitfadens für diverse Eskalationsstufen im Kritikgespräch und das Üben von Gesprächsmodellen.
Inhalte, Impulse zum Einlesen, Literaturtipps
Inhalte
- Kommunikation und Gesprächsführung im Kritikgespräch.
- Gesprächstechniken und Gesprächsleitfaden in unterschiedlichen Eskalationsstufen bis hin zum leistungs- und verhaltensbedingten Trennungsgespräch.
- Umgang mit emotionalen Belastungsreaktionen.
- Sensibilisierung für nonverbale Kommunikation.
- Kommunikation an Grenzen.
Impulse zum Einlesen
- Konstruktiv Kritik geben – Teil der Führungsrolle.
- Führen und Managen: PDCA Regelkreis.
- Wertequadrat für Kritikgespräche nutzen.
- Stärkenorientiert führen – Klartext reden.
- Das Seelenlied der Himba: Wenn Du es vergessen hast.
Literatur Tipps
- Bohm, David (2017): Der Dialog. Das offene Gespräch am Ende der Diskussionen, 8. Auflage.
- Doujak, Alexander | Heitger, Barbara (2014): Harte Schnitte, neues Wachstum. Die Logik der Gefühle und die Macht der Zahlen im Change Management, 2. Auflage.
- Fischer-Epe, Maren (2011): Coaching. Miteinander Ziele erreichen, 4. Auflage.
- Nöllke, Mathias (2011): In den Gärten des Managements. Für eine bessere Führungskultur.
- Zipfel, Christian (2008): Jour Fixe um 6. Mitarbeiterführung einmal anders.
Der klinische Alltag zeichnet sich durch einen Kampf um knappe Ressourcen und so durch eine Vielzahl von Konflikten aus. Es gilt Konflikte unter den Professionen und Disziplinen, aber auch in den eigenen Reihen. Je nach Personenkreis und Anlass für den Konflikt ist ein anderes Vorgehen adäquat. Im Training reflektieren die Teilnehmer Arten und Ursachen von Konflikten und diverse Strategien zur Lösung. Dabei ist jeder Konflikt auch eine Chance: die Chance, den anderen besser zu verstehen, Missverständnisse zu beseitigen und gemeinsam zu besseren Lösungen zu kommen. Nur eines vergibt ein Konflikt nicht: Wegschauen.
Inhalte, Impulse zum Einlesen, Literaturtipps
Inhalte
- Was ist ein Konflikt – Konfliktarten.
- Wie entsteht ein Konflikt – Konfliktursachen.
- Woran erkennt man einen Konflikt – Konfliktverhalten.
- Grundlagen der Konfliktbearbeitung bis hin zur Krisenkommunikation.
- Konfliktlösungsstrategien. Direktes und indirektes Konfliktgespräch und Konfliktmoderation.
Impulse zum Einlesen
- Lerneinheit Konfliktklärung – Vom Streit um die Orange.
- Die Samariter Studie: Der Einfluss von Stressoren.
- Kompetenz Konfliktmoderation – Wünschepost Verfahren.
- Wünschepost – Berufsgruppenübergreifende Teamentwicklung.
- Konflikte im Team verstehen und entschärfen: Das Dramadreieck.
- Ich Zustände der Transaktionsanalyse nach Eric Berne – Coaching.
- Transaktionsanalyse: Innere Antreiber, innere Erlauber und Landkarten.
- Klausurtagung zur Konfliktmoderation in der Pflege.
- Gelebte Wertschätzung im OP.
- Mandelas Weg des Versöhnen und Verzeihens: Freiheit für alle
Literatur Tipps
- Hafner, Bettina | Ritz, Gudula (2020): Irgendwie seltsam… ! Über den Umgang im Coaching mit extremen Persönlichkeitsstilen.
- Elbs, Katharina | Ruhl, Stefan (2013): Konflikt als Chance zur Veränderung.
- Schmidt-Tanger, Martina | Backwinkel, Holger (2012): Erfolgreiches Coaching für Teams.
- Thomann, Christoph | Prior, Christian (2007): Klärungshelfer 3, 4. Auflage.
- Watzlawick, Paul (2009): Anleitung zum Unglücklichsein, 15. Auflage.
Jede Veränderung erfordert Geschick, gemeinsame Interessen und Bedürfnisse zu erkennen oder Strategien zur Übereinkunft auszuhandeln. Bei Interessenkonflikten bedarf es einer bedachten Verhandlung. Verhandlung ist dabei eine Kunst, die Bedürfnisse des Anderen zu verstehen und auch die eigenen Anliegen und Ziele vor Augen zu behalten. Dazu braucht es gute Vorbereitung, ein planvolles Vorgehen, taktisches Geschick und v.a. eine gute Haltung, die den Kooperationswillen bestimmt. Das Training vermittelt dazu Werkzeuge. Es werden diverse Strategien, Verhandlungsverläufe und eine achtsame Gesprächsführung vermittelt.
Inhalte, Impulse zum Einlesen, Literaturtipps
Inhalte
- Grundlagen der Verhandlungsführung: Harvard-Konzept & Co.
- Verhandlungen gut vorbereiten, unterschiedliche Optionen durchspielen.
- Die Bedürfnisse des Gegenübers verstehen.
- Gesprächsführung in der Struktur des Verhandlungstrichters.
- Umgang mit Widerständen.
Literatur Tipps
- Fischer, Hans Rudi et. al. (2015): Was tun? Fragen und Antworten aus der systemischen Praxis. Ein Kompass für Beratung, Coaching und Therapie.
- Krüttgen, Nicole | Ruhl, Stefan (2011): Kommunikation – lösungsorientiert statt problemhypnotisiert.
- Raabe, Andreas | v. Allmen, Ullrich | Radnik, Slavka | Eberts, Elke (2011): Veraltete Rituale ablösen, S. 1218-1220.
- Roeder, Norbert | Klöss, Thomas | Ruhl, Stefan (2012): Richtig positionieren.
- Shapiro, Daniel L. (2018): Verhandeln – Die neue Erfolgsmethode aus Harvard.
Impulse zum Einlesen
- Konflikte und Verhandlung: Das 18. Kamel.
- Macht als Basis für Entwicklung: Die Queenstrategie.
- Problem, Strategie, Schlüssel zur Lösung – alles eine Frage der Energie.
Transformational Führen, vom Problem zur Lösung
- Ruhl, Stefan | Krüttgen, Nicole (2018): Der Chef als Vorbild.
- Ruhl, Stefan | Krüttgen, Nicole (2018): Geht nicht, gibt’s nicht.
- Ruhl, Stefan (2016): Transformationale Führung bei der wirtschaftlichen Sanierung. Ein bißchen Klopp im Krankenhaus…
- Das DFB Sommermärchen 2006: Transformational Führen.
- Transformationale Führung bei der wirtschaftlichen Sanierung.
- Restrukturieren von Kliniken: Transformationale Führung.
Wer als Führung hinschaut, hat viele Gespräche in Fürsorge zum Mitarbeiter zu führen. Etwa bei Verdacht auf ein Suchtproblem oder anderen Belastungen. Dies fällt oft nicht leicht. Doch in der Krise zeigt sich, wie die Beziehung – auch zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern – trägt. Dabei sind Führungskräfte oft unsicher, wie weit ihre Kompetenzen reichen. Risiken für Mitarbeiter, Patienten und wirtschaftliche Schäden wollen minimiert sowie ein konstruktiver Umgang gefunden werden. Ziel des Fürsorgegesprächs ist es sensibel auf den anderen einzugehen, sachlich konstruktiv Impulse zu setzen, Hilfe anzubieten.
Inhalte, Impulse zum Einlesen, Literaturtipps
Inhalte
- Gesprächsleitfaden für Fürsorgegespräche und Umgang mit Belastungen.
- Grundlagen und Techniken der offenen Kommunikation und Gesprächsführung.
- Umgang mit emotionalen Stress- und Belastungsreaktionen im Gespräch.
- Balancieren von Motivation, Fürsorge und konstruktiver Kritik in emotionaler Distanz.
- Umgang mit Fehlern und Risiken. Möglichkeiten und Pflichten in einer entwicklungsorientierten Verantwortungskultur.
Impulse zum Einlesen
- TK Stressstudie und AOK Fehlzeitenreport – Wert der positiven Unternehmenskultur.
- Menschlichkeit und Liebe: Helden des Tages feiern.
- Christiano Ronaldo: Blitzartige Anteilnahme. Zeichen setzen.
- Salutogenese: Verstehen, Bewältigen, Sinn finden.
- Erfolgsfaktor Mentaltraining bei Spitzensportlern.
- Der andere Blick auf Leistung: Der Sprung in der Schüssel.
- Seminarreihe Gesundheitsorientierter Führungsstil.
- Gute Beziehungen stärken Glück und Gesundheit: Sissi.
Literatur Tipps
- Augagneur, Jean (Buchreihe): Das kleine Übungsheft. Mentaltraining für Wohlbefinden.
- Matyssek, Anne K. (2010): Gesund führen. Das Handbuch für schwierige Situationen.
- Strauss, Nicole (2013): Gesund führen. Leistung und Lebensfreude für Chefs und Mitarbeiter.
Führen ist soziale Einflussnahme zum gemeinsamen Weiterkommen. Wie führen wir den Chef? Wie führen wir im Projekt? Wie motivieren wir Kollegen? Wie können wir auch ohne disziplinarische Weisungsmacht in komplexen Netzwerken führen? Lässt sich die Motivation anderer mit natürlicher Autorität, sozialer Kompetenz und emotionaler Intelligenz fördern? Was motiviert wen, um in sein Element und seine Kraft zu finden? Wo sind Quellen für Demotivation? Dazu hilft es, Ziele, Erwartungen, Rollen, Verantwortungen, Strukturen und den eigenen Beitrag zum Ergebnis zu klären.